entrückt
geistesabwesend
♦
der Ausdruck ist abgeleitet von
mhd.
entrücken „entreißen, wegnehmen“; in der Mystik des 13. Jh. auch als „in Ekstase, Erregung gelangen“ gebräuchlich, ist heute nur noch das Partizip entrückt in der Bedeutung „gedankenverloren, verträumt“ übrig geblieben