Fotolia.com/Giòclick
Viele Sagen und Mythen berichten, dass der Mensch das Feuer von den Göttern erhielt. Doch war es wohl nicht Prometheus, der den Göttern das Feuer stahl, um es den Menschen zu bringen, sondern der frühgeschichtliche Mensch selbst, der vor rund 500.000 Jahren lernte, das Feuer für sich nutzbar zu machen. Die Beherrschung des Feuers steigerte seine Überlebenschancen enorm und bedeutete einen entscheidenden Schritt in der kulturellen Entwicklung der Menschheit.
Zunächst schätzte der Mensch die Wärme und das Licht des Feuers, aber er erkannte schnell, dass es gefährliche Tiere abwehrte und die Möglichkeit eröffnete, Nahrungsmittel zu kochen, Lehm zu brennen und Metalle zu schmelzen. Die ältesten Methoden, Feuer zu machen, waren das Aneinanderschlagen von Feuersteinen bis sie Funken sprühten und
Fotolia.com/Denis Topal
Um 8000 v. Chr.: Der Steinzeitmensch erfindet den Feuerquirll.
577 n. Chr.: In China benutzt man Zündhölzer, um Feuer zum Kochen und Heizen zu entfachen.
1848: Christian Böttger erfindet die Sicherheitszündhölzer.
1909: Carl Freiherr Auer von Welsbach entwickelt das Benzinfeuerzeug mit Feuerstein und geriffeltem Eisenzündrad.