In Regensburg sprechen die Leute vom „Jahrhundertereignis“, und auch in München herrscht Ausnahmezustand. Welchen Radiosender man auch derzeit in Bayern einschaltet oder wo auch immer im Freistaat man die Zeitung aufschlägt, es scheint nur ein Thema zu geben: Der Papst kommt. Der bayerische Papst.
Bayern steht Kopf, seit Wochen schon. Und wenn Benedikt XVI. dann am 9. September endlich auf dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München gelandet ist, um sechs Tage lang seine alte Heimat zu besuchen, dann wird Südbayern still stehen. Pilgerströme, Massen-Gottesdienste, Straßensperren, Schulfrei.
München im Ausnahmezustand

Blick auf das Rathaus und die Frauenkirche in der Münchener Innenstadt
Bayerischer Tourismusverband, München