Ostern ist das älteste und höchste christliche Fest. Die christlichen Kirchen feiern die Auferstehung Jesu nach seinem Tod am Kreuze am Karfreitag.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern. Der Name bezieht sich auf den Brauch, an diesem Sonntag eine Prozession bis in die Nähe der Auferstehungskirche zu machen. Dabei werden Palmzweige und - auf einer Bahre - ein Kreuz oder ein Evangelienbuch getragen. Dieser Brauch besteht seit dem 8. Jahrhundert. Die Palme ist das Zeichen des Sieges. Der Baum wurde früher als heilig verehrt.
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Das christliche Osterfest wird abgeleitet von dem jüdischen Paschafest, das am ersten Frühlingsvollmond (egal auf welchen Wochentag es fällt) zur Erinnerung an die wunderbare Befreiung aus der Knechtschaft der Ägypter begangen wird. Es war ursprünglich ein Hirtenfest, an dem ein Lamm geschlachtet wurde. Darauf wird auch die Verbreitung des Osterlamms zurückgeführt. Im Christentum wurde das Osterlamm mit Christus gleichgesetzt.