
Unterwegs mit den Mountainbike im Schwarzwald.
Der "Bikepark"
So gibt es in dieser Region statt isolierter Rundkurse ein riesiges Streckennetz für Mountainbiker. Gesamtlänge: 2100 Kilometer. Damit rühmt sich der Südschwarzwald, zwischen der Rheinebene und der Donau, mit dem weltweit größten durchgängig ausgeschilderten Wegenetz für Bergradler aufzuwarten. Drei Regionen haben sich zum „Bikepark“ zusammengeschlossen: Das ZweiTälerLand mit Elztal und Simonswäldertal, das Ferienland Triberg, Schonach, Furtwangen, St. Georgen und „Die Gastlichen“ mit den Orten Hardt, Lauterbach, Tennenbronn und Schramberg. Es lassen sich hier also verglichen mit anderen Mountainbike-Gebieten richtig lange Touren fahren, ohne dabei eine Runde mehrmals zu drehen. Ein weiterer Vorteil für diejenigen, die zwar die Steigung lieben, nicht aber steinige Weg mit Hochgebirgscharakter: im Schwarzwald kann manch tüchtig Höhenmeter machen, ohne dass die bequemen Forstwege aufhören. Denn die Touren gehen recht weit unten los und nimmt man die höchsten Berge der Region in Angriff, den Feldberg oder den Belchen, geht es immerhin auf bis zu 1493 Meter hinauf. Man kann sogar in Freiburg starten und über den Schauinsland zum Feldberg radeln. Angeboten wird auch eine Drei-Tages-Tour von Staufen über Furtwangen nach Todtmoos und zurück. Selbst wer nur bergab rasen will, findet hier sein Betätigungsfeld. In Todtnau und Bad Wildbad bringt ein Sessellift die Downhill-Fans nach oben.