Karl der Große Alleinherrscher: Nach dem Tod seines Bruders und Mitregenten Karlmann wird Karl der Große Alleinherrscher (bis 814). Er widmet sich vor allem drei Anliegen: Eroberung des Langobardenreiches in Italien, das sich im Süden an das Fränkische Reich anschließt und weiterhin den Kirchenstaat des Papstes bedroht; Christianisierung der heidnischen germanischen Stämme im Norden und Osten des Reichs (Sachsenkriege); Beseitigung der mit dem Königtum rivalisierenden Stammesherzogtümer, vor allem Bayern.
General Antonio López de Santa Anna wird Präsident. Er bleibt mit Unterbrechungen bis 1855 im Amt. Santa Anna errichtet in Mexiko einen zentralistischen Staat und stützt seine Herrschaft auf das Heer und die klerikalen Konservativen, deren Anliegen u. a. die Einheit von Kirche und Staat ist.