“Und was willst Du mal damit werden?” Diese Frage kennen wohl die meisten Studenten der Geistes- und Sozialwissenschaften. Nach wie vor gelten Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Informatiker und Naturwissenschaftler zu den aussichtsreicheren Bewerbern auf dem Arbeitsmarkt, zumal in den vergangenen Jahren die Zahl der Akademiker in den “Billig-Jobs” zugenommen hat. Doch die Chancen für Absolventen der “Orchideenfächer” – wie z.B. Soziologie, Germanistik und Kunstgeschichte – sind viel besser als häufig vermutet: Geistes- und Sozialwissenschaftler besitzen Schlüsselqualifikationen, die ihnen Vorteile im Berufsleben verschaffen. Und wer neben dem Studium berufspraktische Luft geschnuppert hat, ist bei den Personalchefs durchaus gefragt.
Veränderte Arbeitsmarkt-Landschaft für Geisteswissenschaftler

Brotlose Kunst oder gute Berufsaussichten? – Studenten der Geistes- und Sozialwissenschaften sind mittlerweile in vielen Unternehmen gerne gesehen.
dpa