Ende Juli 2012 stellte die Bundesregierung 28 Substanzen unter das Betäubungsmittelgesetz. Synthetische Drogen, die bis dahin legal unter erfrischenden Namen wie „Kräutermischung“ oder „Badesalz“ zu haben waren. Bei den meisten handelt es sich um chemische Abwandlungen bekannter Drogen, produziert von findigen Tüftlern, die damit das Gesetz umgehen konnten. Doch das Verbot wird sie wohl kaum davon abhalten, neue legale Rauschgifte zu mischen – so genannte Legal Highs.
Synthetisch und stärker

Das Amphetamin Mephedron gehörte zu den bekanntesten "Legal Highs". Zunächst als Badesalz frei verkäuflich, ist die Droge heute in den meisten Ländern verboten. Wie Kokain wird Mephedron durch die Nase geschnupft.
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