"Netzwerken" ist in. Seit Facebook, Xing und Twitter von immer mehr "fans", "Freunden" und "Kontakten" genutzt werden, wird es immer schwerer, sich den Sozialen Netzwerken zu entziehen, ohne als a-sozial zu gelten. Genauer betrachtet ist der Begriff "Social Networks" allerdings redundant. Denn Netzwerken ist immer ein gesellschaftliches und damit soziales Phänomen. Dass es heute vor allem online - auf eigens zu diesem Zweck eröffneten Plattformen - stattfindet, ändert nichts daran, dass es sich beim "Netzwerken" um ein tief in der Geschichte verwurzeltes, menschliches Verhalten handelt. Allianzen schmieden, Kontakte knüpfen, Informationen oder Referenzen in Tauschgeschäften einlösen, Empfehlungen aussprechen sowie Wissen und Erfahrungen (mit-) teilen - das sind wahrlich keine Erfindungen des Web 2.0.
"Ich stelle Euch mal auf Xing vor."

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Wer Kontakt zur Personalabteilung seines Wunschunternehmens herzustellen versucht, wer eine Expertenmeinung in einem juristischen Streitfall braucht oder einen tüchtigen Handwerker sucht, der könnte zur Anwort den Vorschlag bekommen: "Ich stelle Euch mal auf Xing vor." Denn diese Business-Plattform ist die größte professionelle Kontaktschmiede Deutschlands. Auch für Recruiting-Zwecke wird sie immer wichtiger. Ihr großer Vorteil: Mitmachen kann jeder, der einen Onlinezugang besitzt - sowie die Fähigkeit, sich gut zu verkaufen. Damit ist Netzwerken inzwischen eine demokratische Sache.