Mit dem Unternehmen „Weserübung“ beginnt der deutsche Angriff auf Dänemark und Norwegen. Die deutsche Führung unter Adolf Hitler zielt mit der Offensive vor allem auf die Sicherung der skandinavischen Erztransporte und die Unterbindung von Lieferungen an Großbritannien ab. Am 8. 4. hatten britische Einheiten mit der Verminung der norwegischen Küstengewässer begonnen. Am 10. 4. endet die Besetzung Dänemarks kampflos. Wehrmachtseinheiten landen auf Bornholm. Anfang Juni kapituliert auch das norwegische Heer.
Die „Lex Claudia de nave senatorum“ untersagt römischen Senatoren den Seehandel. Hintergrund ist die Unterbindung von Korruption: Die politisch bestimmenden Senatoren sollen in ihren staatswichtigen Entscheidungen nicht durch persönliche Wirtschaftsinteressen eingeschränkt sein. Gesellschaftlich begünstigt dieses Verbot den Aufstieg der „Equites“ (Ritter) – so bezeichnet, weil dieser Stand vermögend genug war, für den Kriegsdienst auch die Reiterei zu stellen. Die Ritter entwickeln sich zur tragenden ökonomischen Schicht im Handel.