Wiener Symphoniker
1900 als „Wiener Concertverein“ von Ferdinand Löwe (* 1865, † 1925) gegründetes Orchester, das durch ein eingängiges Programm neue Publikumsschichten für die klassische Musik zu gewinnen suchte, u. a. durch sog. Popularkonzerte und Arbeiter-Symphoniekonzerte (1919–1933); 1914 Fusion mit dem „Wiener Tonkünstler-Orchester“, seit 1933 unter dem Namen Wiener Symphoniker; klassisches wie auch zeitgenössisches Repertoire; bedeutende Chefdirigenten z. B.: Wilhelm Furtwängler; (1927–1930), Herbert von Karajan (1950–1960), Wolfgang Sawallisch (1960–1970), Carlo Maria Giulini (1973–1976), Georges Prêtre (* 1924; 1986–1991), Rafael Frühbeck de Burgos (1991–1996), Wladimir Fedossejew (1997–2004) und Fabio Luisi (seit 2005).