Arabische Freischärler, die der Gruppe „Schwarzer September“ angehören, stürmen das Quartier der israelischen Olympiamannschaft in München, wo in diesem Jahr die olympischen Sommerspiele ausgetragen werden. Zwei Sportler werden getötet, neun weitere werden als Geiseln gefangen gehalten. Die Terroristen fordern die Freilassung von über 200 Häftlingen. Bei dem Versuch, die Terroristen zu überwältigen, kommen fünf Araber, alle Geiseln und ein deutscher Polizeibeamter ums Leben. Drei Entführer können fest genommen werden.
Zwischen Palästinensern und der Armee des jordanischen Königs Hussein II. Ibn Tala kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen („Schwarzer September“), die nach elf Tagen auf Vermittlung des ägyptischen Staatsoberhaupts Gamal Abd el- Nasser beigelegt werden können.