Saint-Pierre et Miquelon
[sɛ̃ˈpjɛ:r e mikˈlɔ̃]
amtlich Collectivité Territoriale de Saint-Pierre et Miquelonfranzösische Gebietskörperschaft südlich von Neufundland, 242 km2, 6700 Einwohner, Hauptstadt Saint-Pierre; zwei große Inseln (Saint-Pierre und Miquelon), ferner Langlade, Île aux Marins und 12 weitere kleine Inseln; Inseln vulkanischen Ursprungs, bis 200 m hoch, mit kühlgemäßigtem Klima, ausgenommen Langlade nahezu kahl; Anbau von Getreide, Gemüse und Rüben auf St.-Pierre; Schweine-, Schaf-, Geflügel- und Silberfuchszucht, Fischfang (Kabeljau), Fischkonservenindustrie; Ölgewinnung; Tourismus. – 1616 von Frankreich okkupiert, 1713–1763 britisch, seit 1976 französisches Überseedepartement; seit 1985 Collectivité Territoriale.