Sahl
Hans, eigentlich H. Salomon, US-amerikanischer Schriftsteller deutscher Herkunft, * 20. 5. 1902 Dresden, † 27. 4. 1993 Tübingen; 1933 emigriert, 1941–1989 mit kurzen Unterbrechungen in den USA. Lyriker („Die hellen Nächte“ 1942), Romancier und zeitkritischer Publizist (Sammlung „Und doch ...“ 1991); exemplarisch für seine Generation sind die „Memoiren eines Moralisten“ 2 Bände 1983 und 1990. Übersetzer der wichtigen US-amerikanischen Gegenwartsdramatiker A. Kopit, A. Miller, T. Wilder, T. Williams sowie von J. Osborne.