Mendel, Gregor Johann
Gregor Johann Mendel
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Genetik: 1. Mendelsches Gesetz
Genetik: 1. Mendelsches Gesetz
1. Mendelsches Gesetz: Links: Einheitlichkeit (Uniformität) der 1. Filialgeneration (F1); Rot ist dominant. Rechts: Aus Rot und Weiß entsteht hier die Mischfarbe Rosa.
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Genetik: 2. Mendelsches Gesetz
Genetik: 2. Mendelsches Gesetz
2. Mendelsches Gesetz: Spaltung der 2. Filialgeneration im Verhältnis 1:2:1
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Genetik: 3. Mendelsches Gesetz
Genetik: 3. Mendelsches Gesetz
3. Mendelsches Gesetz: Neukombination der Gene, dargestellt anhand der Kreuzung zweier Rinderrassen. Es entstehen in der 2. Filialgeneration (F2) vier verschiedene Kombinationen oder Rassen (blaue Kästchen), von denen eine gänzlich neu ist, nämlich braungescheckt (Neukombination). Dieses Gesetz ist - neben seltenen Mutationen - die Grundlage jeder Rassen-„Neuzüchtungö.
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Gregor Johann, österreichischer Biologe, *
22. 7. 1822 Heinzendorf, Mähren,
† 6. 1. 1884 Brünn; wurde 1843 Mönch bei den Augustinern, 1854 Lehrer für Naturwissenschaften an der Oberrealschule in Brünn; entdeckte 1865 die nach ihm benannten
Mendel’schen Gesetze, indem er systematisch Kreuzungsversuche mit Erbsen und Bohnen durchführte; 1868 wurde er Abt des Augustinerstifts zu Brünn. Die Mendel
’schen Gesetze fanden zunächst keine Beachtung, bis um 1900 C. E.
Correns, E.
Tschermak und H.
de Vries sie unabhängig voneinander neu entdeckten und ihre Bedeutung erkannten.