Untersuchungsmethode nach dem US-amerikanischen Kinderarzt Robert Guthrie, (*1916, †1995) zur Früherkennung der Phenylketonurie (Nachweis von Phenylalanin).
mikrobiologisches Testverfahren zur Früherkennung einer Phenylketonurie. Dabei wird eine Blutprobe auf einen Nährboden mit bestimmten Bakteriensporen (Bacillus subtilis) aufgebracht, die zuvor durch einen Zusatz (Betathienylalanin) in ihrem Wachstum gehemmt wurden. Wachsen die Bakterien in Anwesenheit der Blutprobe erneut, liegt eine Phenylketonurie vor.