üben, einüben; Formalausbildung von Truppen, um sie zu Disziplin und Ordnung zu erziehen; heute zugunsten des Gefechtsdrills in den Hintergrund getreten.
Wurzel *terə– „reiben, drehen“; das Wort ist allerdings erst seit frühneuhochdeutscher Zeit bezeugt, die Bedeutung „hart ausbilden“, besonders beim Militär, ist seit dem 17. Jh. bekannt und beruft sich vermutl. auf das „Umherwirbeln“ bei Ausführung der Befehle