Intelligentes Wohnen wird nach Schätzungen von Experten in den nächsten Jahren für immer mehr Menschen Alltag. Vernetzte Hausgeräte – von Multimedia über Licht, Heizung, Küchengeräte, Alarmanlage, Energieverbrauchsmesser und anderen – sollen den Wohnkomfort steigern und Energie sparen.
Intelligentes Wohnen: Baustandard bis 2030
So schön kann Aufwachen sein: Der Saugroboter hat die Spuren des gestrigen Abendessens beseitigt, eine Lieblings-CD ertönt, aus der Küche duftet es nach Kaffee und draußen vor der Tür steht der Lieferservice mit frischen Brötchen...
Zukunftsmusik? Experten rechnen, dass intelligentes Wohnen bis 2030 zur Standardausstattung bei Neubauten gehört. Die dazu nötigen Kabel werden zusätzlich zur Stromversorgung gleich mit verlegt oder können in Leerrohren unter Putz einfach nachgerüstet werden. Für Altbauten gibt es auch drahtlose Funk- oder Powerline-Systeme.

Den Multifunktionsschalter in der "Smarter Wohnen" Wohnung bedient eine Besucherin im "Intelligenten Haus" in Hattingen. Die intelligenten Häuser und Wohnungen, die den Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet gewonnen haben, machen durch ihre neuartige Technik das Wohnen und Leben sicherer und bequemer.
Picture-Alliance GmbH, Frankfurt/Roland Weihrauch