Das etwa 80 mal 30 Kilometer große Gebiet, das sich vom deutschen Düren über Niederländisch Limburg bis Beringen in Belgien erstreckt, gehörte einst zu den größten Steinkohlerevieren Europas. Die Relikte des
Bergbaus – Halden, Schächte und Wohnviertel für Bergarbeiter – sind noch immer an vielen Stellen sichtbar. Über 70 Sehenswürdigkeiten – außer Industriedenkmälern auch Wasserburgen, Nationalparks und Naturdenkmäler – finden sich entlang der gewundenen Grünroute. Im Indeland zwischen Düren und Jülich können Sie eine "Landschaft in Bewegung" beobachten: Die Täler des hiesigen Braunkohletagebaus sollen nach und nach zur Seenlandschaft geflutet werden. Und der Pferdelandpark bei
Aachen besticht durch seine historisch gewachsene Mischung aus Auen, Wiesen und Weiden.
Alte Zeche - neuer Park
Durch diese friedliche Landschaft geht es bis über die Grenze. Auf der niederländischen Etappe der Grünroute ziehen in schnellem Wechsel Siedlungen von Bergarbeitern, alte Schlösser und Museen vorbei – und immer wieder stößt man auf ehemalige Zechengelände, die heute erholsame
Parklandschaften sind. Nahe dem belgischen Genk können Sie eine der ältesten und wichtigsten Steinkohleminen des Landes mit ihren imposanten restaurierten Fördertürmen entdecken.
Den Abschluss der Tour in Belgien dominieren dann wieder Flora und Fauna: Natürliche Ruhe spenden der Japanische Garten in Hasselt, und die Eintausend-Weiher-Landschaft. Wer will, wandert über ehemalige Bergbauhalden bis nach Beringen.
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