Rokoko
Rọ|ko|ko 〈a. [–′––] od. österr. [––′–] n. oder m.; –s; unz.; Kunst〉
[< frz. rococo (Pariser Künstlerjargon des 19. Jh. zur Verspottung der Zierweise des 18. Jh.) < rocaille »Geröll, aufgehäufte Steine, Grotten, Muschelwerk«; zu roc »Felsen«] auf das Barock folgender Stil im 18. Jh., der durch zierliche, heitere, beschwingte Formen, bes. Rocailles (daher der Name), gekennzeichnet ist