Mit dem Fahrrad zu fahren, ist sportlich, ökologisch vorbildlich und chic. Nur eben – das richtige Modell sollte es schon sein! Räder sind so unterschiedlich wie ihre stolzen Besitzer. Welche Strecken sollen bewältigt werden? Geht es um schnelles oder eher um gemächliches Tempo? Wie verhält sich die Körpergröße zum Rad? Bei Fragen wie diesen hilft der Fachhandel – aber in Sachen Fahrradtechnik lassen sich einige generelle Tipps zusammenstellen.
Sicherheit zuerst

Ein Kondensator speichert die Energie, die das Rücklicht auch im Stand leuchten lässt.
Jeder kennt die Situation: Auf nachtdunkler Straße kommt einem ein unbeleuchtetes Fahrrad entgegen, und zwar zumeist mit erheblicher Geschwindigkeit. Leichter ist ein Unfall wohl kaum provoziert. Bei der Fahrradtechnik hat die Beleuchtung daher Vorrang. Moderne LED-Leuchten haben zum Glück eine höhere Lebenserwartung und eine bessere Lichtausbeute als die bislang genutzten Lampen; es lohnt sich also, sie als Front- wie Rückstrahler einzusetzen. Ganz wichtig: die Standlichtfunktion – damit man auch gesehen wird, wenn man gerade mal nicht in die Pedale tritt. Und da wir gerade beim Thema sind: Die ungeliebten Seitendynamos sind überholt. Nabendynamos laufen geräuschlos, sind von der Witterung unabhängig und verfügen über einen Wirkungsgrad von 50 bis 70 Prozent. Ein Tipp: Gesicherte Kabelverlegung und korrosionsgeschützte Kontakte helfen, Ausfällen an der Beleuchtungsanlage vorzubeugen.