Günter Grass ist längst selbst Mediengeschichte. Eine Neuveröffentlichung des Nobelpreisträgers ist für Kritiker stets ein gefundenes Fressen - ein Branchen-Event der Eitelkeiten. Die Rezensionen überbieten sich gern in ihren Superlativen: vorgestern Weltklasse, gestern das totale Scheitern. Gemessen am bisherigen Medienecho scheint es, als schwebe der in den 90er-Jahre noch Vielgescholtene mit Im Krebsgang nun wieder wie der Phönix aus der Asche.
Autor von Weltruhm

Günter Grass
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