Europas Bevölkerung wird älter. Einer Studie des französischen Statistikamtes (INSEE) zufolge wird 2050 jeder dritte Franzose 60 Jahre oder älter sein. In Deutschland wird der entsprechende Anteil der Älteren an der Bevölkerung bei 37% liegen.

Europas Bevölkerung wird älter. Einer Studie des französischen Statistikamtes (INSEE) zufolge wird 2050 jeder dritte Franzose 60 Jahre oder älter sein. In Deutschland wird der entsprechende Anteil der Älteren an der Bevölkerung bei 37% liegen.
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Um die Folgen der demografischen Entwicklung abzumildern, bemühen sich viele Länder um eine gezielte Familienförderung und speziell um weitere Maßnahmen zur Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – in der Hoffnung, damit günstige Rahmenbedingungen für ein erneutes Ansteigen der Geburtenzahlen zu schaffen. Eine wichtige Rolle spielen dabei u.a. Einrichtungen zur Ganztagsbetreuung von Kindern und zeitlich flexible Beschäftigungsverhältnisse.

Die Alterung der Gesellschaft wird zwangsläufig zu einer steigenden Rentenbelastung und zu höheren Ausgaben im Gesundheitswesen führen. Einschneidende Reformen des Rentensystems sollen dazu beitragen, dessen Stabilität angesichts der demografischen Entwicklung zu sichern.
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