Schnee wird, spätestens wenn er sich als weiße Decke auf Dächer, Windschutz-scheiben, ja ganze Landschaften niedergelegt hat, als homogene Masse wahrgenommen, die bei späterem Tau- und Regenwetter immer weiter schrumpft und schließlich verschwindet. Dass Schnee alles andere als homogen ist, sondern aus den unterschiedlichsten und immer einzigartigen Eiskristallen besteht, ist mit bloßem Auge natürlich nicht zu erkennen. Die Schönheit der eisigen Winzlinge offenbart sich erst, wenn man sie unter einem Niedrigtemperatur-Rasterelektronenmikroskop betrachtet. Die Bilder, die das Beltsville Agricultural Research Center auf diese Weise gewonnen hat, versprühen nicht nur eine faszinierende Ästhetik, sondern liefern auch wichtige Erkenntnisse für die Wissenschaft. Sie können sich aber einfach an der Schönheit der Kristalle erfreuen, die das "Stecksystem Schnee" ausmachen. Klicken Sie aufs erste Bild, um die Galerie zu starten.