17. 6. 1953, Aufstand gegen SED-Regime scheitert
DDR
Mit Massenstreiks und Demonstrationen fordern Arbeiter in der DDR eine Verbesserung der sozialen und ökonomischen Lebensbedingungen, freie Wahlen und den Rücktritt der SED-Regierung. beenden die Unruhen. Umfangreiche „Säuberungen“ setzen ein: Etwa 20 000 Streikteilnehmer werden fest genommen, 1400 zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, sowjetische Standgerichte verhängen über 21 Menschen Todesurteile. Das Zentralkomitee nimmt die 1952 beschlossenen Sozialisierungsmaßnahmen teilweise zurück, um den Lebensstandard der Bevölkerung zu verbessern.